Am achten Tag unseres Aufenthalts standen wieder einige Besichtigungen an.
Zuerst ging es in die Erfolge-der-Volkswirtschaft-Ausstellungen.
Dort konnten wir sehen was es bedeutet, wenn ein kleines Land wie Nordkorea bestrebt ist, die Grundversorgung aus eigener Kraft zu stemmen – ob nun erzwungen oder gewollt.
Danach besichtigten wir eine Seidenstickerei und schauten den Arbeiterinnen bei ihre kunstvollen Tätigkeit über die Schultern. Neben Landschafts- und Blumenstickereien sahen wir dort auch Mao-Portraits in Arbeit. Wer die wohl bestellt hat …
Bei der Weiterfahrt mit dem Bus konnten wir zwischenzeitlich den individuellen Einfallsreichtum der Leute beim Bewältigen von Transporten ohne motorisierte Transporter bewundern.
Nach einem mittäglichen Spaziergang registrierten wir bei der Weiterfahrt wehmütig einen straßenbegleitenden Radweg, auf dem wir gerne eine Trainingseinheit zurückgelegt hätte.
Leider lagen dafür wohl wieder einmal keine Genehmigungen vor.
So mussten wir mit einer abendlichen Trainingsrunde im abgeschotteten Spa vorlieb nehmen.
Auf dem Weg dorthin besichtigten wir noch eine Mineralwasserfabrik und ein Königsgrab, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
00:00 – 03:55 – Besuch der Erfolge-der-Volkswirtschaft-Ausstellungen
03:56 – 05:38 – Besuch der Seidenstickerei
05:39 – 06:09 – auch so kann man etwas ökologisch korrekt transportieren
06:10 – 07:16 – Parkspaziergang
07:17 – 07:37 – Radweg
07:38 – 09:56 – Besuch der Kangso-Mineralwasserfabrik
09:57 – 12:16 – Besuch des Königsgrabes (UNESCO – Weltkulturerbe)
12:17 – 13:23 – Einradeln im Hot-Spa-Guesthouse Ryonggang bei Nampo
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