Vor ein paar Tagen bekamen wir eine ergänzte Fassung unseres Reiseplanes.
Vom Ablauf her hat sich nichts geändert, nur die bisher lapidar mit „Fahrrad/Einrad“ umschriebenen Aktivitäten wurden etwas konkretisiert.
Die Stadtrundfahrt in Pyongyang am zweiten Tag könnte ja noch ganz lustig werden, aber schon am 19. Juli bekommen wir es bei der Exkursion zum Pakyon-Wasserfall mit dem „steilen Abhang“ zu tun. Und das uns Flachlandfahrern … .
Noch anspruchsvoller wird es dann am 22. Juli im Masikryong-Ski-Resort:
60 km mit „dem steilen Abhang“. Bleibt zu hoffen, dass wir nicht die schwarze Piste runter müssen – Maleika hat keine Bremse am Rad und spekuliert darauf, dass sich eine machbare Langlauf-Loipe finden lässt ;-).
Ganz so unerwartet kommt das alles natürlich nicht, da Nordkorea im Gegensatz zum Süden bekanntlich hauptsächlich aus Berg-und Hügelland besteht, was auch die landwirtschaftliche Nutzung erschwert.
Lassen wir uns also überraschen, was die Guides uns und sich zumuten werden.
(Übrigens wurden inzwischen die Streckenverläufe für die Straßenrennen bei der Unicon auf deren Facebook-Seite veröffentlicht. Sowohl für die 10km, den Marathon als auch die 100km gelten Holländische Verhältnisse.)